Informationsmaterial
Anti-Roma Hate Crime
Intoleranz und Diskriminierung begleiten
die Gemeinschaften von Rom*nja und
SintiI*ze seit Jahrhunderten und stellen
in der OSZE-Region nach wie vor ein
Problem dar, einschließlich schädlicher
Diskurse und Stereotypisierungen. Viel zu
häufig verwandelt sich diese Intoleranz
in antiromaische Hassverbrechen, wobei die Bandbreite von Graffiti bis hin
zu rassistisch motivierter Gewalt reicht.
Hassverbrechen haben erhebliche und
lang anhaltende Auswirkungen auf die
Opfer, halten Ungleichheit aufrecht und
untergraben die Sicherheit und den sozialen Zusammenhalt. Antiromaische
Hassverbrechen senden eine Botschaft
der Ausgrenzung an die Opfer und die
Gemeinschaften der Rom*nja und Sinti*ze
sowie an die Gesellschaft als Ganzes. Alle
können dabei mitwirken, gegen antiromaische Hassverbrechen und alle anderen
Formen der Intoleranz und Diskriminierung
vorzugehen. Das vorliegende Factsheet
hebt die Auswirkungen antiromaischer
Hassverbrechen hervor und stellt Leitlinien
zur Verfügung, anhand derer solche
Verbrechen erkannt werden können.
Die Ansichten, Meinungen, Schlussfolgerungen und weiteren Informationen dieses Dokuments beinhalten weder eine Stellungnahme noch eine Unterstützungserklärung seitens der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), es sei denn, die OSZE ist als Autor dieses Dokuments explizit angegeben.